Hemsbachs Freibad Wiesensee soll bald in neuem
Glanz erstrahlen – und das ganz ohne teure Aufträge! Die Wählergemeinschaft Pro
Hemsbach startet eine Bürgeraktion, um das Freibad eigenhändig aufzupolieren
und dabei der Stadt erhebliche Kosten zu ersparen.
Nach einer anstrengenden Badesaison, in der die
Abnutzung der Gebäude und die durch die Sonneneinstrahlung ausgelaugte
Holzumrandung deutlich sichtbar wurden, heißt es: Pinsel in die Hand und los
geht’s! Bereits in der vergangenen Saison wurde von Badegästen öfter der Wunsch
geäußert, dem Freibad ein frisches Gesicht zu verleihen – und nun ist es
soweit: Am 14. und 15. April lädt Pro Hemsbach alle Bürgerinnen und Bürger dazu
ein, aktiv mitzumischen.
Die Aktion läuft jeweils in zwei Schichten, von
10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, sodass auch diejenigen mit knapp
bemessener Zeit die Möglichkeit haben, sich für das Freibad zu engagieren – sei
es auch nur für eine Stunde. „Jede Unterstützung zählt“, betont PH-Stadträtin
Elke Ehret, die als Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Aktion zur
Verfügung steht. Interessierte erreichen sie unter der E-Mail-Adresse: elke.ehret@pro-hemsbach.de.
Wer nicht selbst den Pinsel schwingen kann, hat
ebenfalls die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten: Mit der zweckgebundenen
Spende „Farben fürs Freibad“ unterstützt man die Aktion finanziell. Spenden
können auf das Konto der Wählergemeinschaft Pro Hemsbach (Kontonummer: DE
49670923000030871316) überwiesen werden.
Neben der Verschönerung des Freibads muss auch
auf die Bedürfnisse von Familien geachtet werden: Im vergangenen Jahr war der
Wunsch nach einer Wickelstation laut geworden. Ein entsprechender Antrag,
gestellt von Pro Hemsbach, fand in der letzten Gemeinderatssitzung mehrheitlich
Zustimmung. So wird künftig nicht nur das ästhetische, sondern auch das
praktische Angebot des Freibads verbessert.
Mit eigenem Engagement und bürgerschaftlichem
Einsatz möchte Pro Hemsbach dafür sorgen, dass der Wiesensee nicht nur ein Ort
der Erholung, sondern auch ein Symbol gelebter Gemeinschaft wird. Die
Wählergemeinschaft meint: „Packen wir’s an!“